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Bereits 1896 war die »Kalibohrgesellschaft Hardegsen« gegründet worden und hatte Nutzungsrechte für einen eventuellen Abbau in den Gemeinden Hardegsen, Ellierode, Lichtenborn und Ertinghausen, sowie bei der Bollertsmühle östlich von Volpriehausen erworben. Die Gesellschaft wollte die günstige Lage des Schachtes zu der Ost-West- Bahnverbindung nutzen.
Aus finanziellen Erwägungen verkaufte allerdings die Gesellschaft 1901 den größten Teil ihrer Verträge an die Bergbaugesellschaft »Justus«. Hier wuchs das Interesse an einer weiteren Schachtanlage, da durch eine Änderung des Bergrechts 1906 gefordert war, dass jedes Bergwerk aus Sicherheitsgründen über einen zweiten Schacht verfügen müsse.
erstellt 17.02.2021, 19.00 Uhr
bearbeitet 30.04.2021, 13.02 Uhr