Hardegser Fotomuseum

Fremdenverkehr

1995: Keine Werbung mehr für den Luftkurort sondern für die Perle des Sollings

1991 soll eine GmbH den darniederliegenden Fremdenverkehr wieder auf die Beine helfen. Die Stadt beteiligt sich als Hauptgesellschafter mit 25.000 DM am Startkapital. Den Rest sollen Gewerbetreibende, Gastronomen und Privatvermieter aufbringen, was aber nicht in dem notwendigen Maße geschah. In den folgenden 10 Jahren zahlte die Stadt eine halbe Millionen Euro in die Arbeit der GmbH und stellte die Büroräume. Erfolge, geschweige finanzieller Nutzen wurde nicht erzielt. Im Gegenteil, es musste die Notbremse gezogen werden. Im März 2002 stoppte die Stadt ihre Zahlungen an die GmbH. Die wiederum stellte Insolvenzantrag beim Amtsgericht. Das Ende des durch die Kommune organisierten Beherbergungswesens.

Heute kümmern sich die Hardegser Übernachtungsbetriebe selbst darum, dass Gäste zu Ihnen kommen.